Am Katharinenberg 1a

17438 Wolgast

Mo – Do : 7:30 - 17 Uhr

Fr: 7:30 - 14:00 Uhr

Brücke

Fehlt ein Zahn, wird eine Brücke ``gebaut``. Als Pfeiler dienen die Nachbarzähne. Sie werden beschliffen und überkront, damit der Zahnersatz sicher verankert werden kann.

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Die Brücke wird individuell und exakt für jeden Patienten angefertigt. Die Gestaltung richtet sich danach, welchen Zahn sie ersetzen soll. Eine Brücke im Seitenzahnbereich sieht anders aus als eine Brücke im Frontzahngebiet.

Das hängt mit den Ansprüchen an Ästhetik und Phonetik zusammen. Außerdem kann eine Brücke nicht nur eine, sondern auch mehrere Lücken schließen.

Beim Verlust eines oder mehrerer Zähne leidet die Kaufunktion oft erheblich. Die gegenseitige Stabilisierung der Zähne geht verloren, so dass die benachbarten Zähne in die Lücke hineinkippen können. Auch Fehlbelastungen bei den Seitenzähnen sind die Folge. Beim Verlust eines Frontzahnes sind darüber hinaus die Aussprache sowie das Aussehen meist erheblich beeinträchtigt. Außerdem hat der entsprechende Zahn des Gegenkiefers keinen Kontakt mehr und kann in die Lücke ``hineinwachsen``. Durch die Fehlbelastungen werden auch die Kaumuskulatur und das Kiefergelenk in Mitleidenschaft gezogen.

All diese Schwierigkeiten können durch das Einsetzen einer Brücke verhindert werden: Sie sichert die Kaufunktion, stabilisiert die verbliebenen Zähne und ermöglicht die Wiederherstellung einer lückenlos einwandfreien und ästhetisch ansprechenden Zahnreihe.

Vorgehensweise

Bei der Anfertigung einer Brücke werden die Zähne, die die Lücke begrenzen, für eine Überkronung präpariert und anschließend über die Präparation sowie vom Gegenkiefer Abformungen genommen. Der Zahntechniker erstellt dann mit Hilfe der Abformungen die Modelle und setzt sie in einen Kaufunktions-Simulator ein.

Die Brücke wird in Wachs modelliert und im Gussverfahren anschließend in Metall überführt, ausgearbeitet und poliert. Brücken können wie Kronen zahnfarben mit Kunststoff oder Keramik verblendet werden. Brücken können in Ausnahmefällen auch ganz aus Keramik bestehen. Die fertige Brücke geht an den Zahnarzt zurück, der sie definitiv einsetzt.

Vorgehensweise

Die Gestaltung der Brücke richtet sich danach, welche Zähne sie ersetzen soll. Eine Brücke im Seitenzahnbereich sieht anders aus als eine Brücke im Frontzahngebiet. Das hängt - vor allem im Frontzahngebiet - mit den Ansprüchen an Ästhetik und Phonetik zusammen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Brücken in eine Zahnreihe einzugliedern. So kann eine Brücke nicht nur eine, sondern auch mehrere Lücken verschließen. Für die Herstellung einer Brücke sind - je nach Aufwand oder Größe der Brücke - mindestens zwei Sitzungen notwendig.

Vorgehensweise

Manchmal ist es erforderlich, Präparation und Abdrucknahme zu trennen oder eine Gerüstanprobe vor dem Verblenden durchzuführen. Es kann auch angezeigt sein, eine Brücke zunächst provisorisch zu befestigen, um ihre Funktionalität auszutesten. Die Brücke wird dann erst nach ein paar Tagen definitiv befestigt.

Brücken werden, wie jeder meisterliche Zahnersatz, individuell und exakt für jeden Patienten angefertigt. Eine andere Möglichkeit der Befestigung ist das Verkleben der Brücke an den benachbarten Zähnen (Klebebrücke). Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Zahnsubstanz eventuell noch gesunder Nachbarzähne geschont wird, da - im Gegensatz zum oben beschriebenen Vorgehen - nur im Bereich des Zahnschmelzes und der nicht sichtbaren Zahnflächen - beschliffen wird.

Eine weitere Möglichkeit, einzelne oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen, besteht im Einbringen von Implantaten, auf denen der jeweils gewünschte Zahnersatz (Krone, Brücke, Teil- oder Totalprothese) sicher verankert wird.

Quelle: www.zahnersatz-spezial.de